Auf einer Ackerfläche von 46 ha wird Einkorn und Roggen angebaut, sowie die Mischkulturen Hafer / Leindotter, Wintererbsen / Triticale.
Zwischen dem Getreide wächst die Wintererbse, die vor allem für die Augen ein wunderbares Bild darstellt.
Vor allem das Einkorn wurde als Besonderheit in den Anbau übernommen. Das Urkorn vom Weizen ist ein Getreide, da zu Feinbackmehl vermahlen wird. Und somit wunderbar in das Angebot des Holzofenbrotes passt.
Bereits vor 10.000 Jahren, schätzten unsere Vorfahren Einkorn viele Jahrtausende lang als wertvollen Energielieferanten. Einkorn, die Urform des Weizens, gelangte vor 5.000 Jahren über die Alpen nach Europa und wurde bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts noch vereinzelt angebaut, ehe sie dem ertragreicheren Weizen weichen musste. Wiederentdeckt wurde Einkorn im ökologischen Landbau, weil es sich als anspruchslose Kulturpflanze mit Gründüngung begnügt, wodurch auf künstliche Düngemittel verzichtet werden kann. Im Einkorn finden sich bis zu 50 Prozent mehr hochwertige Proteine als in Weizen. Damit unterstützt Einkorn das Nervensystem und sorgt für ein lang anhaltendes Gefühl der Sättigung. Mit seinem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren unterstützt Einkorn eine gesunde Ernährungsweise. Einkorn kann eine Alternative für Weizenallergiker sein. Das leicht nussige und süßliche Aroma des Getreides macht Einkorn nicht nur zu einem besonderen Genuss. Aus seinem feinen, gelblichen Mehl lassen sich Backwaren aller Art.